Vom Rohstoff der Kybernetik

By cjg on 6. September 2019 — 1 min read

„Bevor wir Auswege suchen, wenden wir den Blick noch in die Brutkammer der digitalen Gegenwart. Was dachten die Pioniere in den 1940er bis 1960er Jahren, als die elektronischen Rechenmaschinen das digitale Zeitalter einleiteten?“
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„In-der-Welt-Sein wird also abgelöst vom In-der- Methode-Sein, wobei letztere vom Messen und Rechnen des Ist-Zustands in das Vorberechnen oder Prognostizieren des zukünftigen Soll-Zustands gleitet. »Ich rechne fest mit dir«, heißt es nicht umsonst. Regeln stellen das gewünschte Soll sicher, aber nicht nur individuelles, sondern auch die Soll-Natur oder Soll-Gesellschaft.“
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„Dualismen wie »Ja/Nein, Entweder/Oder, Wahr/ Falsch« sind ja auch schon Winke des »Ge-Stells«, und es muss (!) neben der totalen Verneinung der Technik weitere Wege geben.“
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Erschienen: TUMULT. Vierteljahresschrift für Konsensstörung, Herbst 2019, S. 73-76