Fragmente und Wortakrobatik 307-409 … 307. erstbestservierer … 308. wer – währ – wehr … #den_standhaften 309. dem über-nehmen nach ver-stellt es einen dauerhaft … #still 310. undenkmalschutzzonen[nbsp] … 311. manchen geht das schweben nicht schnell genug … #eilengel 312. nach zähem ringen entschied sie sich nun endgültig zu einem leben in ihrer vergangenheit … #ver_schieden 313. er wartete. nicht,... Lesen
Fragmente und Wortakrobatik 260-306 … 260. die zweite präsenz des themas ist deutlich drängender … 261. der schwarze strich: düsterer als sonst – fast beschwörend … 262. aus dem streichen wächst der zusammenhang … 263. begleiter der ungeheuerlichkeit… 264. dialoge leiten nur ein – sind themen wichtiger als gespräche?… 265. das strahlen hielt sich nur einen augenblick… 266. manche dramatik... Lesen
Von der Illusion der Perspektive … „Es gibt ja für alles eine logische Erklärung“. So sprach er, während er unter freiem, wenngleich stark bewölken Himmel saß und das Gespräch mit mir fortsetzte. Was er wohl nicht merken wollte, war die größtmögliche Distanz zwischen dem Gesprochenen und unserem momentanen Sein. Es ist schon ein großes Kunst-Stück (im Sinne von künstlich), in welcher... Lesen
Eine kleine Frühstücksgeschichte … Irgendetwas war heute Morgen anders – wohl nicht das trübe Wetter mit dem mangelnden Licht. Es lag eher in ihr, in ihrer Weise, wahrzunehmen. Eine gewisse Kraft schien sie heute daran hindern zu wollen, über sich hinaus zu denken oder zu empfinden. Etwas forderte die ganze Aufmerksamkeit. Nicht etwa, dass es schwer gewesen wäre, den... Lesen
Eine kleine Soggeschichte … Der Tag begann gut. Alles war entspannt. Gestern waren sie erst am späten Abend im Hotel angekommen. Über Internet gebucht mit ein bisschen Nervosität, weil sie gedacht hatten, die Katze im Sack zu kaufen. Aber nun war alles gut. Sogar das Frühstück – und er hatte schon genügend schlechte Frühstücke gegessen auf seinen Geschäftsreisen. Dieses... Lesen
Der Zeit auf der Spur … Menschen leben in der Gegenwart – und nur dort. Hier stiftet sich ein Etwas, das allererst in die Reihe gestellt werden kann. Nur aus dem Augenblick heraus lässt sich bestimmen, was hinter einem Augenblick liegt oder davor. * Der Mensch wurzelt in der Gegenwart. Wieso aber sind so viele der festen Überzeugung, dass sie in... Lesen
Die Dimension der Asynchronität … Weit über seine Tasche gebeugt, stand er an der Theke und schien sich einige Verschlüsse oder Riemen an ihr genau zu betrachten. Normal hätte man seine Kleidung genannt, nicht außergewöhnlich oder ungepflegt. Doch irgendetwas stimmte nicht mit ihm. Das Gespür war hier gründlicher als der Blick. Wahrscheinlich im Bruchteil einer Sekunde empfing man einen Eindruck,... Lesen