Der Dunkle … By cjg on 26. März 2016 — 1 min read G: Wandel führt hin auf das Andere, das (noch) abwesend, aber dennoch schon anwesend ist. Er führt auf Zustände und auf Differenzen. Fragt sich, ob jedes Wandeln, das mithilfe der Sprache bestimmt wird, nur scheinbar sein muss – denn die Mittel der herkömmlichen Sprache setzten auf dressierende Reduktionismen (auch Begriffe genannt). Die Poesie kann helfen;... Lesen
Lektionen unpassender Kleider … By cjg on 25. März 2016 — 1 min read Dunkles Locken steckt im gewalttätigen, stets wiederkehrenden Ruf… Lethargisches Regen zeigt sich vor leichter Erhellung… Das Band der Zeit scheint zu fehlen… Klänge als Destruktionen – allem entgegen und manchmal als Rhythmus… Stimmung und Stimme sind in Faltungen durchzogen – sie gleiten… Die Regung bleibt dominant vor dem erfolglosen Aufschwingen des Klangs… Pausen zerreißen das... Lesen
Sophoi … By cjg on 24. März 2016 — 1 min read G: Wohin kann ein Sprechen sich ausdehnen, das noch verstanden werden soll? Eindrucksvolle Vertreter für ein vor- oder überbegriffliches Denken sind beispielsweise die „sophoi“ in der ältesten griechischen Klassik zwischen dem 5. bis 7. Jh. v. Chr. Hier ist Wissen noch nicht in Begriffe zerfallen. Hier ist die Nähe spürbar zum Epos und zum Erscheinenden... Lesen
Wandlungen … By cjg on 23. März 2016 — 2 mins read G: In dieser Reihe soll ausgelotet werden, was Wandel bedeuten könnte. Brennende Frage hierzu: bleibt Wandel stets gebunden an Bestehendes und also in Abhängigkeit der Anschauung sowie deren menschlicher Übersetzungen des Angeschauten – also der Sprache? Ist Wandel das Andere des Neuen oder ist das Neue nichts weiter als Wandel? K: „…Nun beruht aber alle... Lesen
Baukunst auf Null … By cjg on 22. März 2016 — 2 mins read S/1: „…solang Architektur dem bloßen Bedürfniß fröhnt und nur nützlich ist, ist sie auch nur dieses und kann nicht zugleich schön seyn. Dieß wird sie nur, wenn sie davon unabhängig wird, und weil sie dieß doch nicht absolut seyn kann, indem sie durch ihre letzte Beziehung immer wieder an das Bedürfniß grenzt, so wird sie... Lesen
Mehr-Werte … By cjg on 21. März 2016 — 2 mins read G: Drei Variationen auf Materie und Ding. Zunächst F. in der Wüste… F: „…Warum soll ich erleben, was gar nicht ist? Ich kann mich auch nicht entschließen, etwas wie die Ewigkeit zu hören; ich höre gar nichts, ausgenommen das Rieseln von Sand…“ (25) G: Nicht zu retten? Nicht zu retten vor der „Klarheit“ oder vielmehr... Lesen
Wirkung als Mangel …? By cjg on 20. März 2016 — 2 mins read A: Indem nun in jeder Gattung genau getrennt sind das eine als in angestrebter Wirklichkeit da, das andere als der Möglichkeit nach vorhanden, so (gilt): Das endlich zur-Wirklichkeit-kommen eines bloß der Möglichkeit nach Vorhandenen, insofern es eben ein solches ist – das ist (entwickelnde) Veränderung…“ (51) G: Veränderung vollzieht sich erst, wenn Möglichkeit ver-wirklicht wird.... Lesen