Lichtungen … By cjg on 19. März 2016 — 2 mins read G: Schellings Überlegungen vom Anfang allen Denkens sind also verbunden mit einer Befreiung, in der das Andere ein Garant des Selbst wird. S: „…Ein Wesen, das in seinem Urseyn, worin es von selbst ist, beharren müsste, könnte nur starr und unbeweglich, todt und unfrei seyn. Selbst der Mensch muss von seinem Seyn sich losreissen, um... Lesen
Wollen … By cjg on 18. März 2016 — 2 mins read G: Wie könnte Schelling helfen, Sein, Nichts und Werden auseinanderzuhalten bzw. zusammenzubringen? Er tut es mit erheblich religiöser Schlagseite und spannt zunächst den Bogen über die Vorüberlegung des „Actus purus“, also der absoluten Vollkommenheit Gottes. Vor dieser ist alles Seiende unvollkommen und also in Wirklichkeit und Möglichkeit zerfallen. Ist die Wirklichkeit ohne verbleibende Möglichkeit erreicht,... Lesen
Verschränkungen … By cjg on 17. März 2016 — 2 mins read G: Halten wir uns noch ein wenig länger bei Hegel und dem Werden auf. Werden ist ein Zwischen, das Nichts und Sein ineinander verschränkt. Im Werden bekommen ihre Übergänge eine Verortung. G: Die Vorstellung von Nichts ist möglich. Damit ist Nichts auch präsent – es ist damit seiend. Umgekehrt ist das nackte Sein -das Sein... Lesen
Fragmente und Wortakrobatik 172-204 … By cjg on 12. März 2016 — 1 min read 172. Kommunikation erschien ihm wie ein Gummiband. Sie konnte sehr gedehnt werden und schnellte ggf. schmerzhaft und plötzlich zurück… 173. Ansprechen würde er sie nicht. Es genügte ihm vollkommen die Fülle ihres stillen Nebeneinanders… 174. Trotz aller gegenwärtigen Maskentänze wusste sie um den einzigen, untrüglichen Weg in das Innere ihrer Gegenüber – die Stimme… 175.... Lesen
Anfänge … By cjg on 11. März 2016 — 2 mins read G: Hegel lehrt uns, dass Möglichkeit in Reinform unterschieden werden muss, von der Möglichkeit, die an ein existierendes Anderes gebunden bleibt. H: „…Erst das Dasein enthält den realen Unterschied von Sein und Nichts, nämlich ein Etwas und ein Anderes (…) durch die Existenz, wesentlich darum, weil Etwas bestimmte Existenz ist, ist es in den Zusammenhang... Lesen
Die neue Differenz … By cjg on 10. März 2016 — 2 mins read Die „poetische Provokation“ in der Trias „Existenz-Wahrnehmung-Erscheinung“ sollte noch näher abgesteckt werden. Das Abstecken gleicht dabei einem weiträumigen und großzügigen Einhegen, denn nicht gefasst soll etwas werden, sondern bestenfalls beleuchtet. Es gilt also, mit der Schwierigkeit umzugehen, über etwas zu sprechen, ohne es dabei all seiner Möglichkeiten zu berauben. Etwas erklären also, ohne es festzulegen.... Lesen
Möglichkeit …. By cjg on 9. März 2016 — 2 mins read G: In der Wahrnehmung streckt stets poetisches Potential. K: „…Im Verhältnis zur Wirklichkeit steht, poetisch und intellektuell, die Möglichkeit höher…“ (907) G: Poetisches Potential braucht die Möglichkeit. G: So IST die Möglichkeit in ihren zwei Weisen eine beschrieben-unbeschriebene „Matrix“; nämlich die der Wahrnehmung wie auch die der Poesie. G: Eine Matrix der „poetischen Provokation“ ist... Lesen