Fragmente 1-38 … By cjg on 16. Februar 2016 — 3 mins read 1. Frage an den Wissensarbeiter: weißt Du noch oder denkst Du schon…? 2. Selbstmahnung aus gegebenem Anlass: Nie intellektuelle Arbeit mit wissenschaftlicher Arbeit verwechseln. 3. Schöner Blog. Sehr zu empfehlen: Tänzerin zwischen den Welten: Die Karten sehen auch alles… 4. Sucherglück und Wortmusik: Toller Link zu Architektur Poesie 5. Gerade gefunden. Passt zur Frage nach... Lesen
Gedanken-Seefahrer … By cjg on 15. Februar 2016 — 2 mins read G: Was bleibt den sensiblen Seelen anderes, als Gedanken-Seefahrer zu werden; als sich hinauszuwagen in das Offene, in dem der Wind der reinen Möglichkeit weht? Luft holen und frei durchatmen können diese wenigen Begabten nur auf solcher See und in einem Zustand, der sie über Wasser hält und trägt – aber nicht im festen Sinne... Lesen
Immaterielles … By cjg on 14. Februar 2016 — 2 mins read G: Ist das Bild „Welt im Kopf“ geeignet, um einen primär virtuellen und körperlosen Zugang zur Mitwelt zu beschreiben? Es schlägt geradewegs die Brücke in einen Materialismus, obwohl es doch das Gegenteil sagen will. W: „…Keine Annahme scheint mir natürlicher, als dass dem Assoziieren oder Denken kein Prozess im Gehirn zugeordnet ist“ (S. 416) G:... Lesen
Balancen … By cjg on 13. Februar 2016 — 3 mins read G: Quell und Qual gleichzeitig ist die Welt im Kopf. Vorstellung tritt an die Stelle von Erfahrung. Gestellt wird etwas, bevor es passiert, bevor es eintritt. Das, was eintritt, muss im Nachhinein abgearbeitet werden und in die Stellung integriert, die im Kopf herrscht. Manchen Menschen gelingt das besser, als anderen. Erfahrung scheint kein Ausweg zu... Lesen
Sucher … By cjg on 12. Februar 2016 — 2 mins read G: Wittgensteins Bauen ist experimentell. Die Form steht vorher noch nicht fest. Er entwirft sie, ist dabei, sie zu finden – und lässt die Leser an seinen Entwürfen teilhaben. Auch an denen, die er wieder verwirft. Dieser Baumeister scheut sich nicht, seine ganze Lebendigkeit in den Entwurf zu legen. Er ringt mit sich. Mit der... Lesen
Gegenwarten und Täuschlichkeiten … By cjg on 11. Februar 2016 — 2 mins read Ist es nicht ganz erstaunlich, dass Gegenwart ein ständiger Verfallsprozess zu sein scheint? Der Moment der ersten Wahrnehmung gleicht nicht dem der zweiten oder der dritten usw. Der Verfall steckt im Wandel. Gegenwart ist Wandel – permanent. …Das Unmittelbare ist in ständigem Fluss begriffen. (Es hat tatsächlich die Form des Stroms)…“ (Ludwig Wittgenstein: Wiener Ausgabe.... Lesen
Windkleider … By cjg on 10. Februar 2016 — 2 mins read Das Schneiderhandwerk zeigt viel. Etwas wird bekleidet oder verhüllt – z.B. mit Stoff. Dazu nimmt der Schneider Maß, handelt taxierend und prüfend. Sein Werk braucht das Andere. Das Andere kann lebendig sein – z.B. ein menschlicher Körper. Es kann auch künstlich und leblos sei – z.B. eine Schaufensterpuppe. Die Kreation ist weitgehend frei. Das Andere... Lesen