Die ungehorsame Schwester … By cjg on 1. März 2016 — 1 min read G: Eine entscheidende Überkreuzung von Architektur und Poesie zeigt sich in der menschlichen Wahrnehmung. Steht sie allein im Zentrum des Denkens, ist sie nämlich geeignet, die traditonsbeladene Wahrheit zu verdrängen. Sie steht damit auch als Wegmarke und beschreibt einen Ausweg aus den Doktrinen eines rationalitätsfixierten Akademismus. G: Nicht der beliebig reproduzier-, teil- oder mathematisierbare Begriff,... Lesen
Finnische Lektionen … By cjg on 28. Februar 2016 — 1 min read Die Ahnung trieb auf die nächste Ernüchterung zu, denn der vermeitliche Gipfel war wieder nur ein Grat und ihm folgte die nächste Senke… Es war wie der Versuch, die wilde See glattzustreichen. Der Hand folgte augenblicklich der nächste Strudel… Die Hölzbläser schafften es immer wieder, den Andrang der Streicher zu bändigen. Sie hielten die klare... Lesen
Die nackte Präsenz … By cjg on 27. Februar 2016 — 1 min read MP: „…Welt (…) als universaler Stil jeder möglichen Wahrnehmung…“ (34) G: Nehmen wir Merleau-Ponty beim Wort. Dieses Wort nämlich kann den Weg weisen für eine dichterische Architektur. Wenn das Wohnen ein Wesenszug des Dichtens ist und umgekehrt das Dichten in seinem Durchwalten des öffnenden Zwischen den Menschen bauend auf der Erde hält, dann sollte sich... Lesen
Geburtshelfer … By cjg on 26. Februar 2016 — 2 mins read G: Bleiben wir bei der Wahrnehmung von Etwas. Von Etwas, das da ist und doch nicht da ist. Eine ziemliche Zumutung für einen objekt-subjekt-konditionierten Gegenwartsbewohner. Eine Zumutung auch, dieses Etwas er-klären zu wollen, denn gerade das kann ja nicht gelingen. G: Wie soll Sprache Etwas fassen, für das es keine Vokabeln gibt? Wie kann das... Lesen
Fragmente 113-138 … By cjg on 25. Februar 2016 — 2 mins read 113: An die Alter Egos: Sie wollte ihren inneren Drang ins Äußere kollabieren lassen und wartete geduldig auf den Moment der Überschreitung… 114: Den Ent-schiedenen: Sie träumte mittlerweile lieber, als zu wachen. Sie war sich sicher, damit die vollkommenere Form des Scheins zu wählen 115: Sie wollte es schaffen, den Geist direkt aus ihrem Leib... Lesen
Zwischen-Bergungen … By cjg on 24. Februar 2016 — 2 mins read G: Im Menschen selbst findet die Verbindung statt von Poesie und Architektur. Das hat Heidegger entlang an Hölderlin entfaltet. Die Frage wäre nun noch, wo oder worin die Interaktionen zwischen den beiden wesenhaften Milieus passieren. H: „…Das Aufschauen durchmisst das Zwischen von Himmel und Erde. Dieses Zwischen ist dem Wohin des Menschen zugemessen…“ (198) G:... Lesen
Begegnungen … By cjg on 23. Februar 2016 — 2 mins read G: Wie lassen sich Architektur und Poesie zusammen denken? Was hat das flüchtige und stets wandelbare Milieu der Sprache zu tun mit der festen, soliden und statischen Lastigkeit von Baukörpern? H: „…das Dichten lässt das Wohnen allererst ein Wohnen sein. Dichten ist das eigentliche Wohnenlassen. Allein, wodurch gelangen wir zu einer Wohnung? Durch das Bauen.... Lesen